Bekannte Klassiker wie „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven und „Großmütterchen“, ein Stück von Gustav Langer, wurden von Kovács stets humorvoll angekündigt. Eine fröhlich-heitere Stimmung im Saal
erzeugte auch die „Italienische Serenade“ von Gerald Winkler. An der riesigen Glasfront der Festhalle flanierten derweil etliche Spaziergänger vorbei, die sehnsuchtsvoll in Richtung Konzertsaal
schauten.
Eigens aus dem Münsterland angereist war hingegen eine Reisegruppe aus Bocholt, die über den Caritasverband im Zuge einer Seniorenerholung in der Kurstadt weilt. „Wir hatten Herrn Kovács schon am
Vortag im Bistro gehört und sind wieder ganz begeistert von seiner Musik“, äußerte hocherfreut Anneliese Peters, die als Reiseleitung von 14 Frauen und zwei Männern agierte. Auch das übrige
Auditorium zeigte seine Begeisterung mit angemessenem Applaus und trat nach der Darbietung sehr zufrieden aussehend den Heimweg an. Zur besonderen Freude an diesem sonnigen Tag ließ die Kur- und
Tourismusgesellschaft am Ausgang noch an alle Frauen eine gelbe Rose verteilen.
Bunter Melodienstrauß zum Muttertag
Zu einem Muttertagskonzert hat am Sonntagnachmittag das Pannonia-Ensemble in der Wandelhalle aufgespielt. Gut 60 Gäste lauschten dem gefühlvollen Klavierspiel von Sandor
Steidel, kräftigen Klarinettenklängen von György Kovács, opulenten Oboen-Tönen von Susanne Zimmerund der zärtlich klingenden Geige von Marta Velösy. Das Quartett versprach dem überwiegend weiblichen
Publikum „ein kleines gemischtes Programm, bestehend aus Klassik und Unterhaltungsmusik“, welches rund 15 Stücke umfassen sollte.