Musik in Bad Nenndorf

Stellen auch in Zukunft die Kurmusik in Bad Nenndorf sicher: Orchesterleiter György Kovács und KurT-Chefin Silke Busche



Das Leben ist kein Wunschkonzert? Von wegen: Das Kurorchester unter der Leitung von György Kovàcs hat in der Wandelhalle den Tag der Deutschen Einheit zum Fest der klassischen Musik gemacht.

György Kovàcs (rechts) sorgt mit dem Kurorchester für musikalische Feiertagsstimmung in der Wandelhalle.

 
Mal melancholisch, mal fröhlich, immer in perfekter Harmonie: Der Klarinettist und das Ensemble aus studierten deutschen und ungarischen Musikern überzeugte mit einer großen Bandbreite von Stücken aus Oper und Operette. Vereint im Programm waren an diesem Nachmittag Klassiker vom romantischen „Freischütz“ bis zum „Tannhäuser“ von Richard Wagner.

 

Eine Fantasie von Albert Lortzing leitete beschwingt über zum „Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Das Publikum schwelgte in Erinnerungen und honorierte die Darbietungen der sechs Musiker an Klavier, Violine, Cello, Klarinette und Oboe mit spontanem Beifall und Kommentaren wie „sehr schön“.

Seit mehr als 25 Jahren zeichnet Kovàcs für die Kurmusik in Bad Nenndorf verantwortlich. Auch in Bad Salzuflen und Bad Pyrmont erfreut sein Kurorchester mit immer neu konzipierten Konzerten. Seine musikalische Ausbildung hat Kovàcs an der Budapester Franz-Liszt-Musikakademie absolviert.

Sein Gefühl für den richtigen Ton bewies er auch bei diesem Feiertagskonzert. Zum Schluss präsentierte das Orchester ein deutsches Wunschkonzert als Reminiszenz an den Tag der Wiedervereinigung.





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